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Engelbert-Nelle-Classics 2010

Hallenclassics in Hildesheim: VfL-Traditionsteam Dritter

Das Traditionsteam des VfL Wolfsburg hat bei den Engelbert-Nelle-Hallenclassics 2010 am 09.01.2010  in Hildesheim einen ehrenwerten dritten Platz belegt. Vor allem in der Vorrunde sorgten die Wölfe, die mit Altstars wie Roy Präger, Siggi Reich und Peter Kleeschätzky antraten, auf einer insgesamt sehr unterhaltsamen Veranstaltung für reichlich Furore und fuhren gegen Hannover 96, Eintracht Frankfurt, Ajax Amsterdam und Gastgeber Hildesheim drei klare Siege sowie ein Remis ein. Erst im Halbfinale wurde der VfL dann von Hertha BSC gestoppt, entschied das Spiel um Platz 3 allerdings mit einem weiteren Kantersieg gegen Hannover mit 5:2 schließlich für sich.

Auf dem Bild zu sehen sind:
v.L.n.R. hintere Reihe:Andreas Brüsch, Reginald Arnett, Mark Draber, Peter Kleeschätzky, Ralf Elsner, Siegfried Reich, Wolfgang Schönke
v.L.n.R. untere Reihe: Heiko Grunenberg, Roy Präger, Burkhard Kick, Frank Plagge, Markus Kullig

Unter Youtube können Sie sich die Spiele der Engelbert-Nelle-Hallenclassics 2010 ansehen: http://www.youtube.com/user/LiveImNetz#p/u/7/nL2om5Evo4c

Für den VfL in Hildesheim am Ball waren Burkhard Kick, Frank Plagge (6 Tore), Ralf Elsner (2), Siegfried Reich (2), Roy Präger (7), Peter Kleeschätzky, Mark Draber, Heiko Grunenberg und Markus Kullig.

VfL Oldies zaubern in Bremerhaven - 2.Platz nach 9m Schießen ! Ergebnisse

Ein tolles Turnier spielte das VfL Traditionsteam in Bremerhaven. Vor ausverkaufter Kulisse (3.600 Zuschauer in der Stadthalle) zeigten alle Mannschaften gute Leistungen und es fielen viele Tore.

   VfL Wolfsburg - HSV   4:3

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Im ersten Gruppenspiel lagen die Wölfe schon mit 0:2 in Rückstand, als Olaf Ansorge und Frank Plagge per Doppelschlag ausgleichen konnten. Doch kurz danach ging der HSV wieder in Führung.  Ein "Geschenk" der Hamburger nutzte Olaf Ansorge wiederum zum Ausgleich. Jetzt waren die Wölfe am Drücker und wollten den Sieg. In der letzten Minute traf dann Mathias "Stammi" Stammann zum verdienten Erfolg.

   VfL Wolfsburg - Borussia Dortmund   3:2

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Auch im zweiten Spiel lag man schnell mit 0:1 in Rückstand (Knut Reinhard) doch die Wölfe bekamen das Spiel schnell in den Griff und Thorsten "Icke" Kohn und Holger "Balli" Ballwanz trafen zur Führung noch vor der Pause.  Nach der Pause fiel durch ein Tor von Ralf Elsner die Vorentscheidung zum 3:1. Jetzt ließen die Wölfe den Ball und Gegner laufen, doch mehrere "100%ige" wurden ausgelassen. So kamen die Dortmunder kurz vor Schluß noch zum Anschlußtreffer, doch der Sieg war nie in Gefahr.

So standen die Wölfe als Gruppensieger fest und mußten im Halbfinale gegen den VfL Bochum antreten.

   VfL Wolfsburg - VfL Bochum   4:1

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Hier zeigten die Wölfe von Beginn an eine konzentrierte Leistung gingen durch ein schönes Tor von Peter "Gucci" Kleeschätzky mit 1:0 in Führung. Auch der Ausgleich durch Rob Reekers schockte die Grün-Weißen nicht und ein "Hammer" von "Icke" Kohn brachte die Führung. Eine tolle Einzelleistung von Ralf Elsner (im Liegen drückte er den Ball mit letzter Kraft über die Linie) und es stand 3:1 und mit einer "Schach-Matt"-Kombination (Bild1 - Bild 2 - Bild 3) erhöhte Olaf Ansorge (Assist durch Gucci) auf 4:1. Zwar wollten die Bochumer sich noch mal aufbäumen, doch die "Defense" um Oldie Heiner Pahl stand sicher.

Nachdem Werder Bremen im anderen Halbfinale den HSV auch sicher mit 4:1 bezwungen hatte, standen im Finale auch die beiden besten Teams des Turniers im Finale.

Ein tolles und spannendes Endspiel sahen die Zuschauer und erst nach 9m Schießen stand der Sieger fest.

Die Bremer gingen in der ersten Halbzeit nach einem "Sonntags-Schuss" von Uwe Harttgen mit 1:0 in Führung. Beide Teams schenkten sich nichts und es wurde schon mit Haken und Ösen gespielt. Es ging hin und her mit Chancen auf beiden Seiten. Nach der Pause konnten die Wölfe durch ein "Tor des Monats" durch "Stammi" den verdienten Ausgleich erzielen. Beide Mannschaften spielten weiter auf Sieg, doch weitere Tore fielen nicht mehr. So musste ein 9m Schießen entscheiden.

Gleich den ersten 9m "schob" "Stammi" Dieter Burdenski in die Arme und Ordenewitz traf für Bremen. Dann "knallte" "Gucci" seinen 9m in die Maschen und auch Harttgen traf für Bremen. Dann traf "Ball" leider das Tor nicht und das Spiel war entschieden.

Alles in allem eine tolle Veranstaltung, bei der das VfL-Team für ihr Auftreten viel Lob erntete und von den Zuschauer mit viel Beifall bedacht wurden!

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Da die Bremer keine Ausweichtrikots dabei hatten

mussten die Wölfe in Schwarz-Gelb antreten.

Trainer Dieter Winter und Betreuer Wolfgang Schoenke

hatten die "Jungs" gut eingestellt und waren mit ihrem Team

hoch zufrieden.

Auch unter Mithilfe vom Bremer Ex-Bundesliga-Schiri Osmers

schafften es die Bremer nicht, die Wölfe in der regulären Spielzeit

zu bezwingen.

(Nach einem Stürmer-Foul von Bruno Labbadia an Heiner Pahl bekamen die Bremer kurz vor Schluss einen Freistoß "geschenkt".

 Erst nach 9m Schießen gewannen die Bremer das Turnier.

Kapitän Olaf Ansorge nahm den Pokal für den 2.Platz entgegen.

Es wurde sich nicht geschont und die Spieler gaben alles ...!

(Auch wer es nicht glauben will, das sind "Stammi's" Knie nach dem Finale)

 (zum Vergrößern anklicken)

es spielten:

Frank Plagge. Trainer Dieter Winter, Betr. Wolfgang Schoenke, Ralf Elsner, Olaf Ansorge, Thorsten Kohn

Heiner Pahl, Mathias Stammann, Waldemar Josef, Peter Kleeschätzky, Holger Ballwanz, 

Bericht in der WAZ: 3.1.2005

VfL-Oldies Zweiter
Fußball: Hallenturnier
(ale) Riesen-Erfolg für das noch junge Traditionsteam des VfL Wolfsburg. Beim Oldie-Hallenturnier in Bremerhaven wurden die VfL-Fußballer Zweiter. Im Finale gab’s ein 2:3 nach Neunmeterschießen gegen das mit fünf Ex-Nationalspielern angetretene Werder Bremen.
Das Team von Coach Dieter Winter überzeugte durch schönen Kombinations-Fußball, obwohl Siggi Reich kurzfristig fehlte und auch Frank Plagge verletzt ab dem Halbfinale passen musste.
„Es hat riesig Spaß gemacht“, erklärte Winter, der etwas überrascht war, „dass wir so gut ausgesehen haben“. Am Ende hatte der Mini-Kader des VfL jedoch etwas mit Kraftproblemen zu kämpfen – und nur Peter Kleeschätzky traf vom Punkt.
 

VfL – Hamburger SV 4:3.

Tore: 0:1 Bressem, 0:2 Dittmer, 1:2 Ansorge, 2:2 Plagge, 2:3 Dittmer, 3:3 Ansorge, 4:3 Stammann.

VfL – Borussia Dortmund 3:2.

Tore: 0:1 Reinhardt, 1:1 Kohn, 2:1 Ballwanz, 3:1 Elsner, 3:2 Kutowski.

Halbfinale: VfL – VfL Bochum 4:1.

Tore: 1:0 Kleeschätzky, 1:1 Reekers, 2:1 Kohn, 3:1 Elsner, 4:1 Ansorge.

Finale: VfL – Werder Bremen 1:1.

Tore: 1:0 Harttgen, 1:1 Stammann.

VfL: Josef – Kleeschätzky, Pahl, Ballwanz, Kohn, Plagge, Stammann, Ansorge, Elsner.

Bericht in der WAZ: 4.1.2005

Nach dem tollen DSF-Auftritt:

Die VfL-Altstars haben Blut geleckt
 

Fußball: Traditionsteam vom Turnier in Bremerhaven begeistert – Kohn nimmt Schmerzen gern in Kauf – Wiedersehen mit vielen alten Kollegen
 

(ale) Es war eine Premiere, die sich sehen lassen konnte. Beim Oldie-Hallenturnier in Bremerhaven wurden die Fußballer des VfL Wolfsburg Zweiter (WAZ berichtete) – und sorgten durch die Live-Übertragung beim DSF bundesweit für positive Schlagzeilen.
„Ich denke, dass wir fürs Image des VfL was getan haben“, sagt Thorsten Kohn, dem gestern noch die Knochen weh taten. „Aber das nimmt man gern in Kauf“, so der 38-Jährige lachend. Kohn war auch deshalb „total begeistert“, weil er einige alte Bekannte aus seiner Zeit beim HSV wiedersah.
Wie Bernd Bressem (war zudem mal zwei Jahre beim VfL). Kohn: „Aber den musste ich erst fragen, ob er‘s wirklich ist, weil er sich ganz schön verändert hat.“ Einfacher war die Identifikation von Harald „Lumpi“ Spörl, mit dem auch Holger Ballwanz in Hamburg noch zusammengespielt hat. Ein Wiedersehen gab‘s für ihn und Kollege Frank Plagge zudem mit dem Dortmunder Knut Reinhardt, der mit ihnen gemeinsam die Trainer-A-Lizenz gemacht hatte.
„Das Turnier hat riesig viel Spaß gemacht“, fand auch Ballwanz. Und es lief sehr gut. „Obwohl wir nie trainiert haben“, wundert sich der 37-jährige. „Ein richtig guter Anfang“, sagt Trainer Dieter Winter. „Darauf lässt sich aufbauen.“ Denn die noch nicht lang existierende VfL-Traditionself hat Blut geleckt. Kohn: „Ich hoffe, dass wir mit diesem Auftritt Appetit auf mehr gemacht haben.“
Nächsten Winter wollen die VfL-Oldies häufiger mitmischen. Auch, um alte Kumpels wiederzusehen. Ballwanz: „Mit den Bremern haben wir noch zusammengesessen. Gegen die wollen wir, wenn es klappt, ein Spiel austragen, bevor unsere Profis gegen Werder auflaufen.“ Sozusagen auch als Revanche für die Final-Niederlage in Bremerhaven. Denn ehrgeizig sind die VfLer trotz allen Spaßes. Kohn schmunzelt: „Wir hatten eigentlich abgesprochen, nicht zu grätschen. Aber als es drauf ankam, konnten sich der Heiner Pahl und ich doch nicht zurückhalten…“

VfL Oldies spielen 2:2 gegen die Allstars von Werder Bremen !

Vor dem Spiel der Profis trafen sich die Oldies zu einem Freundschaftsvergleich.

Schon bei der Begrüßung war klar: Bremen ist aufgrund der mehr gespielten Bundesligaspiele (Bremen: 2392 Spiele, Wolfsburg: 302 Bundesligaspiele !!!) "leicht favorisiert"! Hoch motiviert begannen die Bremer und der ein oder andere verwechselte das Match mit einem "Europapokal-Endspiel", doch die Wölfe-Oldies hielten dagegen und der erste Konter saß! Nach einem Doppelpaß zw. Reich und Plagge tauchte Ingo Vandreike allein vor Burdenski auf und verwandelte sicher zum 1:0 (6.)! Der Ball lief zwar gut bei den Bremern, aber man kam nicht vor das Wolfsburger Tor. Zwei weitere Großchancen durch Plagge und Reich/Vandreike blieben noch ungenutzt, doch nach einem weiteren schönen Spielzug konnte Burdenski einen Schuss von Frank Plagge nur abklatschen und wiederum Vandreike erhöhte auf 2:0 (20.). Wütende Angriffe der Bremer folgten und nach schöner Flanke von Ordenewitz gelang Votava ein Glückstor direkt in den Winkel, Kick ohne Chance (26.). Jetzt ging es munter hin und her. Nach einer Rettungstat von Uwe Beese schrieen alle Bremer "Hand" und der junge Schiri gab diesen unberechtigten Handelfmeter, Ordenewitz verwandelte sicher zum 2:2 (32.). Kurz vor der Pause tauchte Jörg Kretzschmar vor Burdenski auf, traf aus spitzem Winkel aber nur die Latte.

In der 2.Halbzeit ging es rauf und runter, beide Mannschaften spielten auf Sieg und die größeren Möglichkeiten lagen bei den Wölfen. Plagge lief allein aufs Bremer Tor, doch Burdenski hielt, Lattenschuß von Kohn und einige andere guten Angriffe konnten nur mit großer Mühe gestoppt werden. Die Bremer hatten zwar mehr vom Spiel, konnten sich aber gegen die sichere Wölfe-Abwehr kaum durchsetzen und nur ein "Verzweiflungsschuss" aus 40m knallte gegen die Latte, Torwart Burckhard Kick hatte einen ruhigen Nachmittag.

So blieb es beim 2:2 in einem munteren Spielchen. Die Bremer Allstars erkannten die gute Leistung der Wölfe-Oldies an: "Ein Sieg der Wolfsburger wäre verdient gewesen", so Torwart Dieter Burdenski.

Nach einem gemeinsamen Mittagessen besuchte man noch das Bundesligaspiel und sah endlich den angestrebten Sieg der Wölfe!

Das Rückspiel in Wolfsburg ist geplant!

es spielten:

VfL Wolfsburg

Burckhard Kick, Olaf Ansorge, Thorsten Kohn, Frank Plagge, Siggi Reich, Mathias Stammann, Uwe Beese, Jörg Kretzschmar, Ingo Vandreike, Dietmar Koch, Dieter Remus, Uwe Brandt

Werder Bremen:

Burdenski, Lellek, Höttges (Sohn von Horst-Dieter)), Hanses, Harttgen, G. Herrmann, Neubarth, Votava, Schlindwein, Ordenewitz, C. Herrmann, Schulz

Oldies gewinnen in Wettmershagen mit 10:1 !

Auf der Sportwoche in Wettmershagen zauberte das Traditionsteam des VfL Wolfsburg wie in alten Zeiten. Die Oldies ließen Ball und Gegner laufen und die Tore fielen regelmäßig. Nach 20 Minuten stand es durch ein Eigentor, Ralf Elsner, Michael Spies und Mathias Fiebich schnell 4:0. Dann "verwaltete" man den Vorsprung bis zur Halbzeit. Nach der Pause erhöhte Frank Plagge per Doppelschlag auf 6:0 und danach lief zur Freude aller Zuschauer (und ganz überraschend für alle ...) Andre Bartram auf das VfL Gehäuse und ließ Torwart Thomas Heering keine Chance => 1:6 ! Die Wölfe machten noch einmal Dampf und Frank Plagge, Siggi Reich per Elfmeter, Philip Plagge und "Icke" Kohn erzielten den Endstand von 10:1!

Wieder mal ein toller Auftritt der Oldies, mit viel Spaß und tollem Fußball.

Beim gemütlichen Beisammensein wurde das Spiel noch einmal "analysiert" und dann fing schon die Vorbereitung auf das schwere Spiel (Sonntag, 29.08. in Bremen) bei Werder Bremen an.

stehend v.l.: Ralf Elsner, Olaf Ansorge,  Ralf Wilhelm, Holger Fiebich, Mark Draber, Michael Spies, Thorsten Kohn

hockend v.l.: Frank Plagge, Siggi Reich, Philip Plagge, Thomas Heering, Ari Mohammad, Mathias Fiebich, Mathias Stammann

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  Die Traditionsmannschaft des VfL Wolfsburg

VfL-"Oldies" sorgen für Tore, Spaß und tollen Fußball

Die Traditionsmannschaft, die sich hauptsächlich aus Spielern der Aufstiegsmannschaften von 1992 und 1997 sowie anderen bekannten Ex-VfLern zusammensetzt, garantierte bei den bisherigen Spielen stets viele Tore, Spaß und tollen Fußball. Zuschauer, Gegner und auch die Truppe selbst waren sich jeweils nach dem Schlusspfiff einig: "Das war eine tolle Sache und hat Spaß gemacht!"

Kein Taktieren, Mauern oder Querpässe

 Wenn "Stammi" und "Icke" Kohn über links wirbeln, Siggi Reich und Frank Plagge wie in alten Zeiten treffen oder Heiner Pahl, "Gucci" Kleeschätzky und Holger "Balli" Ballwanz mal einen gegnerischen Stürmer laufen lassen, dann ist das Fußball ohne Druck und Zwang, den die Fans gern sehen wollen.

 Bisher war man auf Sportwochen oder bei Benefizspielen. So soll ein Spiel gegen die "Oldies" von Werder Bremen einen Tag vor dem Bundesligaspiel stattfinden und auch ein interessantes Hallenturnier ist vorgesehen. Ein großes Highlight: Das Benefizspiel gegen die Filmcrew von "Das Wunder von Bern" als Abschluss des Stadionfestes 2004.

"Oldies" beim VfL

 Einige Ehemalige, die im Traditionsteam dem runden Leder hinterher jagen, sind auch weiterhin beim VfL Wolfsburg aktiv: Jörg Hoßbach als Torwarttrainer bei den Profis, Frank Greiner bei den Amateuren und Holger Ballwanz als Co-Trainer des U19-Teams. Auch Mathias Stammann (U15), Frank Plagge und Thorsten Kohn (beide U14) geben als Juniorentrainer ihr Wissen und ihre Erfahrungen weiter.

 Weitere "Neuverpflichtungen" geplant

 Neben dem jetzigen Kader sind weitere "Transfers" geplant. Mit Detlef Dammeier von Arminia Bielefeld, Bruno Akrapovic (Kickers Offenbach) und Roy Präger stehen weitere namhafte Spieler als potenzielle Neuzugänge auf der Wunschliste der Traditionsmannschaft.

 Kontakt: fussball@vfl-wolfsburg.de

Der Kader: 

Aufstiegsmannschaft von 1992

Ansorge, Olaf

Bullmann, Uwe

Kleeschätzky, Peter

Kohn, Thorsten

Pahl, Heiner

Fiebich, Holger

Geiger, Michael

Hoßbach, Jörg

Plagge, Frank

Vuia, Silviu

Reich, Siggi

Tavares, Carlos

Kick, Burkhard

Otto, Uwe

Evers, Patrick

 

Aufstiegsmannschaft von 1997

Ballwanz, Holger

Stammann, Mathias

Spies, Michael

Zimmermann, Uwe

 

Weitere bekannte Ex-Vfler

Coppi, Francisco

Kretzschmar, Jörg

Stephan, Karsten

Wilhelm, Ralf

Fiebich, Matthias

Zehnpfund, Dirk

Grunenberg, Heiko

Elsner, Ralf

Staats, Chrsitian

Hensel, Edgar

Beese, Uwe

Josef, Waldemar

Lazzara, Gianni

Draber, Mark

Heering, Thomas

Eicker, Sascha

Ament, Peter

Greiner, Frank

Aus dem Hintergrund müsste Reich schießen…

VfL-Traditionsteam besiegt die „Wunder-von-Bern“-Filmcrew mit 4:1 – 2300 Zuschauer

(apa/dik) Das war gut anzusehen. Zum Abschluss des Stadionfests des VfL Wolfsburg spielte die Filmcrew „Wunder von Bern“ gegen die Traditionsmannschaft des Bundesligisten zu Gunsten der Krzysztof-Nowak-Stiftung. Vor 2300 Zuschauern in der Volkswagen-Arena siegten die Wolfsburger mit 4:1 (2:0).
„Das hat richtig Spaß gemacht“, meinte Thorsten „Icke“ Kohn, der 1992 mit dem VfL in die 2. Liga aufstieg, nach dem Schlusspfiff. „Die Filmcrew war ein super Gegner, der es uns nicht einfach gemacht hat.“ Unwichtig dabei, dass die starken Fritz Laband (alias Matthias Sellmann), Herbert Erhardt (Thomas Stodulka) und Richard Herrmann (Michael Herkendell) 1954 nur Ersatz waren.
VfL-Keeper Uwe „Zimbo“ Zimmermann war sicherer Rückhalt, Reinhard Stumpf (Co-Trainer der Profis) hielt hinten den Laden dicht. Ralf Elsner köpfte das 1:0, ehe Siggi Reich aus dem Hintergrund hätte schießen müssen, sich aber für einen Doppelpass mit Elsner entschied – und dann das 2:0 machte. Immer wieder dröhnte der Original-Kommentar von Radio-Legende Herbert Zimmermann durch die Arena, zur Freude auch der Spieler. Holger Fiebich: „Eine super Sache. So ein Spiel in so einer tollen Arena!“
Reich machte das 3:0, ehe Mathias Stammann per Kopf (!) zum 4:0 traf. Den Schlusspunkt setzte einer, der 1954 gar nicht mitspielte, sondern das WM-Finale als Schiedsrichter leitete: William Ling (alias Joachim Floryszak) überwand im Nachsetzen Jörg Hoßbach, den heutigen Torwarttrainer der VfL-Profis.
Bitter: Die VfL-„Oldies“ hatten schon beim Aufwärmen zwei Ausfälle zu beklagen: Frank Plagge litt unter einer Wadenverhärtung, Michael Geiger musste gar mit Verdacht auf Achillessehnen-Riss passen. Ansonsten wurde oft gewechselt – damit Michael Spieß, Holger Ballwanz, Olaf Ansorge und Co. ihre Verschnaufpausen bekamen. Torjäger Siggi Reich: „Für uns alle war es das erste Mal, dass wir in der Arena spielen konnten – ein tolles Erlebnis!“

Kein Durchkommen gegen "Zimbo" !

"Icke" Kohn und "Siggi" Reich wirbelten wie früher ...!

Ballwanz stöhnt: Der Platz ist so groß

Benefizspiel endet 4:1 für VfL-Traditionself – Siggi Reich schießt zwei Tore – Krzysztof Nowak im Stadion

Von Markus Kutscher und Thomas Kruse

WOLFSBURG. "Ich hätte nicht gedacht, dass der Platz so groß ist", stöhnte Holger Ballwanz noch am Sonntag. Der Ex-Profi und Fanbeauftragte des VfL Wolfsburg führte am Samstag die Traditionself des Fußball-Bundesligisten als Kapitän auf den Rasen der Volkswagen-Arena.

Gegner waren die kickenden Schauspieler aus dem Film "Das Wunder von Bern". 4:1 (2:0) siegten die Grün-Weißen vor 2300 Zuschauern zum Abschluss des Stadionfestes. Aber das Ergebnis war uninteressant. Es ging um den guten Zweck, denn die Einnahmen kamen der Krzysztof-Nowak-Stiftung zugute. Der schwer kranke ehemalige Wolfsburger Spieler sah sich das Spiel in der Arena an.

Ballwanz und seine Kollegen hatten es gut. Die Traditionself war mit einem 18-Mann-Kader vertreten, während die Gäste nur zwei Reservisten aufbieten konnten. "Aber für mich war es auch ungewohnt, sonst jogge ich nämlich nur noch ab und zu", spürte auch der ehemalige Abwehrchef Ballwanz die Belastung.

Der VfL hatte seine Besten im laufstarken Mathias Stammann, in Erik Gerets Co-Trainer Reinhard Stumpf, den fehlerlosen Verteidigern Heiner Pahl und Torsten Kohn sowie den beiden aufmerksamen Torhütern Uwe Zimmermann und Jörg Hoßbach. Seine Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor demonstrierte auch wieder Publikumsliebling Siggi Reich, der zwei Treffer erzielte. Auch Ballwanz war vom Können einiger seiner Mitspieler angetan: "Stammi und Torsten Kohn sind ja noch richtig fit." Die VfL-Traditionself trifft sich nur zu den Spielen, gemeinsame Trainingseinheiten sind nicht drin. "Vor den Spielen fragen wir rum, wer Zeit hat. Nach den Auftritten trinkt man noch ein Bier zusammen, erzählt von alten Zeiten – und das war’s dann", erläutert Ballwanz. Ihre nächsten Auftritte haben die Oldies am 13. August in Wettmarshagen.

Tore: 1:0 (7. Minute) Ralf Elsner, 2:0, 3:0 (33., 61. ) Siggi Reich, 4:0 (72.) Matthias Stammann, 4:1 (80.) Joachim Floryszak.

VfL-Traditionself: Zimmermann, Hoßbach – Kohn, Ballwanz, Vuia, Geiger (verletzte sich beim Aufwärmen), Stumpf, Pahl, Stammann, Ansorge, Holger Fiebich, Beese, Lazzara, Evers, Spies, Coppi, Grunenberg, Wilhelm. Trainer: Dieter Winter.