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3. Fielmann-Cup für C-Junioren - Hallescher FC nahm Pokal mit nach Hause Fußball:

 Die dritte Auflage des Fielmann-Cups in Finowfurt ein Hallenfußballturnier für C-Junioren, bot ein hochkarätiges internationales Teilnehmerfeld. Den Pokal gewann der Hallesche FC, der im Finale Dynamo Dresden sicher mit 6:1 bezwang. In vier Staffeln mussten an zwei Tagen die 16 teilnehmenden Mannschaften insgesamt 68 Spiele absolvieren, ehe der Sieger und die Platzierten feststanden. Dabei wurden insgesamt 338 Tore erzielt.

Am ersten Tag eröffnete der Gastgeber FC Finowfurt mit der Partie gegen den EFC Stahl das Turnier und unterlag mit 1:4. Schon in der Vorrunde machten die Favoriten auf sich aufmerksam, so der spätere Sieger Halle mit einem 8:0 gegen den FC Mielno (Polen), der Turnierdritte VfL Wolfsburg mit 12:0 gegen Miielno und der Vierte Union Berlin mit einem 11:1 gegen die SG Finowfurt/Joachimsthal. Der Gastgeber holte in der Vorrunde zwar keinen Punkt, aber im Vergleich der beiden Gruppenvierten wurde die Mannschaft aus der Partnergemeinde Korchenbroich, der SV Glehn 1924 mit 2:0 bezwungen. Riesenjubel auch in Finowfurt bei der Entscheidung um Platz 15, als der Gastgeber sich im 9-m-Schießen erneut gegen Glehn durchsetzte. Stahl Finow blieb in der Vorrunde ebenfalls ohne Punkt, kam aber am zweiten Tag in seiner Gruppe auf Platz eins. In der Partie um Rang 9 schlugen die Finower immerhin Tennis Borussia Berlin und kamen sogar vor Werder Bremen ein. Dann trafen sich die acht besten Teams zur Finalrunde. Bis auf den 5:0-Sieg von Halle gegen den Dresdner SC gingen die Partien meist knapp aus. Mit dem Finalsieg der Hallenser gab es bei der dritten Auflage den dritten Sieger (Nach Union Berlin und Zwickau). Eingebetet Zwischen den Turniertagen lag der Sportlerball mit Trainern und Betreuern, Sponsoren sowie Gästen. Turnier-Organisator Uwe Höhne überreichte Marco grensing (Förderverein Burkina Faso) aus den Erlösen der Veranstaltung einen Scheck in Höhe von 500 Euro.

 

Bester Torschütze des Turniers war Matthias Steinborn vom BFC Dynamo mit 15 Treffern, zum besten Torwart wurde Anton Schulz vom Dresdner SC gekürt. Schwierig war die Entscheidung beim besten Spieler. Den Pokal erhielt Christoph Gehrmann vom VfL Wolfsburg. Die Mannschaft avancierte zum Publikumsliebling, da die Spieler meist viel kleiner als ihre Gegner waren und durch erfrischenden Fußball auffielen.

 

Besonders in der Finalrunde, da waren sich alle Zuschauer einig, hätte von den acht Mannschaften jede gewinnen können. Erfreulich für den Veranstalter: Wolfsburg, Halle, Bremen und andere Vereine wollen bei der nächsten Auflage unbedingt wieder dabei sein. "Ein solches Turnier gibt es nicht oft in Deutschland", hieß es aus den Reihen des Pokalgewinners Halle.

Die Schiedsrichter Holger Freimuth, Nico Depke und Michael Steinberg leiteten die Partien souverän. Es gab keine roten Karten und nur wenige Zeitstrafen.

Hallensprecher Ulrich Ehrmann, die Turnierleitung Jörg Mende, Marcus Mende und Tom Zosel sowie die Musik von Christian Segeth sorgten für einen reibungslosen Ablauf.

Spiel

um Platz 15: Finowfurt/Joachimsthal - SV Glehn 3:2

um Platz 13: Schweriner SC - FC Mielno 4:2

um Platz 11: EFC Stahl - Werder Bremen 5:1

um Platz 9: Stahl Finow - TB Berlin 5:4

um Platz 7: FSV Zwickau - Dresdner SC 3:1

um Platz 5: FK Jablonec (Tschechien) - BFC Dynamo 5:4

um Platz 3: VfL Wolfsburg - Union Berlin 5:4

Finale: Hallescher FC - Dynamo Dresden 6:1