FC Germania Parsau

 

 

AZ: 12.07.07

Loeper: „Wir wollen drei Teams hinter uns lassen“
Germania Parsau steht schwere Saison bevor

(jk) „Das wird eine sehr schwere Saison“, weiß Peter Loeper. Der Coach des Fußball-Bezirksligisten FC Germania Parsau hofft, „dass wir am Ende drei Teams hinter uns lassen“. Die ersten Trainingseinheiten und das erste Testspiel (siehe Text) haben die Germanen bereits absolviert.

„Wir haben leider viele Abgänge zu verzeichnen“, erklärt Loeper, warum‘s kommende Spielzeit so schwer wird. „In vielen Bereichen müssen wir uns noch steigern.“

Da der Kader dünn ist, bindet der Trainer die Jugend stärker mit ein. „Wir versuchen, den Nachwuchs an den Herrenbereich heranzuführen. Deshalb werden einige aus der Jugend regelmäßig bei uns mittrainieren.“

Einer hat den Sprung in den Kader schon geschafft: Simon Gering. Hinzu kommen noch drei weitere Neuzugänge – Roman Ackermann wurde reaktiviert, Daniel Wojtek und Thomas Volk wechselten vom SC Weyhausen zu den Germanen.

Loeper hat das Team erst in der Sommerpause übernommen, aber schon jetzt einen guten Eindruck: „Eine sehr lockere Truppe. Ich bin zufrieden.“

Heute (19 Uhr) folgt schon der nächste Test gegen Teutonia Tiddische, am 22. Juli (15 Uhr) geht‘s zu BW Rühen. Zudem steht am 30. Juli in Tiddische ein Blitzturnier an.

 

Parsaus Neue: (v. l.) Germanen-Trainer Peter Loeper

mit Daniel Wojtek und Thomas Volk. Photowerk (toh/wer)

 

Parsau: Neues Quartett

(jk) Das Wechselkarussell dreht sich weiter fleißig in der Fußball-Bezirksliga. Sowohl der FC Germania Parsau als auch Wolfsburgs Kreisliga-Meister und Aufsteiger TSV Heiligendorf vermelden jeweils vier Neue.

Der FC Germania Parsau holte sich ein Quartett – neben Thomas Volk und Daniel Wojtek (beide SC Weyhausen) stehen auch Roman Ackermann (reaktiviert) und Simon Gering (eigene Jugend) in der kommenden Saison im Kader.

 

 

FC Germania Parsau

Der FC Germania Parsau (9. Platz/45 Punkte/56:48 Tore) erlebte ein Wechselbad der Gefühle. Trainer Jörg Jenerich: „Wir sind endlich einmal gut aus den Startlöchern gekommen. Jeder wollte sich beweisen.“ Am 6. Spieltag eroberte Parsau durch ein 3:0 gegen Reislingen die Tabellenspitze, doch schon am nächsten Spieltag war der FC (1:3 in Müden) wieder enttrohnt. Trotzdem: „Wir haben eine überragende erste Hälfte gespielt.“ Aus den zwölf Spielen im neuen Jahr holte Parsau jedoch nur zehn Punkte, rutschte von Rang drei auf Platz neun ab. Jennerich: „Die Ausfälle von Leistungsträgern konnten wir nicht kompensieren.“ Der Coach hatte bereits für die nächste Spielzeit zugesagt, nach internen Quelereien folgte die Rolle rückwärts: „Mich haben einige Sachen gestört, daraus habe ich meine Konsequenzen gezogen.“ Jennerich coacht fortan den SSV Vorsfelde II.